Hochtontherapie
(Gerät: HiTop191)

Die Hochtontherapie bzw. die hochfrequente Muskelstimulation beschreibt die Behandlung mit hochfrequentem Wechselstrom. Sie macht sich die positive Wirkung der elektrischen Wechselfelder zunutze. Das Ziel des Verfahrens ist die tiefe Durchwärmung von Körpergewebe, beispielsweise zur Linderung von Schmerzen.

Die Hochtontherapie wurde von Hans-Ulrich May, dem deutschen Psychiater und Neurologen, patentiert. Sie ist eine Weiterentwicklung der Elektrotherapie und wirkt auf den Zellstoffwechsel. Hierbei werden Hochtonfrequenzen angewendet. Stromstärke und Frequenz können moduliert werden. Durch die hohen Töne werden in den Zellen biochemische und -elektrische Abläufe beeinflusst. Aufgrund der Hochtonfrequenzen werden das Gewebe und die Zellen in feine, schnelle Schwingungen zersetzt. Die Substanzen, die in der Gewebeflüssigkeit vorhanden sind, werden regelrecht geschüttelt, wodurch der Körper- und Zellstoffwechsel positiv beeinflusst wird.

Mineralien, Nährstoffe, Vitamine, Schlackenstoffe, Schmerz- und Entzündungsvermittler werden dadurch besser verteilt, was dazu beiträgt, dass die Zellen schneller versorgt, die Zellfunktionen aktiviert und bestimmte Funktionen normalisiert werden. Energieblockaden können gelöst und Schmerzen gelindert werden. Nach der Hochtontherapie fühlt sich der Patient in der Regel vitaler, entspannt und erfrischt. Wie viele Sitzungen erforderlich sind, hängt von der Erkrankung und deren Schweregrad ab. Für einen Langzeiterfolg genügen meist fünf bis zehn Behandlungen, wobei die Therapiedauer jeweils 50 bis 70 Minuten beträgt.

Anwendungsgebiet

Typische Anwendungsgebiete der Hochtontherapie:

  • Muskelerkrankungen
  • Nervenerkrankungen
  • Degenerative Erkrankungen
  • Schwellung
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Knochenbruch
  • Thrombose


Mit der Hochtontherapie können Schmerzen, chronische Entzündungen, Muskel und Nervenerkrankungen, degenerative Erkrankungen, Schwellungen und Stoffwechselerkrankungen behandelt werden. Heilungsprozesse, beispielsweise nach einem Knochenbruch, können beschleunigt werden. Auch die Wiedererlangung der Muskelkraft, zum Beispiel nach einer langen Ruhigstellung oder Lähmung kann durch die Hochtontherapie wiedererlangt werden. Zudem ist es damit möglich, Thrombosen vorzubeugen und bei Erschöpfungszuständen eine Besserung zu erreichen. Zu den Zielen der Hochtontherapie gehören:

 

  • Schmerzlinderung oder -freiheit, beispielsweise bei Migräne, Verspannungen der Schulter-Nacken-Region oder degenerativen Gelenkknorpelveränderungen (Arthrose)
  • Wiederherstellung der Muskelkraft
  • Sportverletzungen wie Verstauchungen
  • Schwellungen nach einer Behandlung beim Zahnarzt oder nach einem Knochenbruch
  • Beschleunigung von Heilungsprozessen
  • Vorbeugung von Thrombose
  • Wassereinlagerungen im Gewebe
  • Polyneuropathie
  • Normalisierung der Funktion von Magen und Darm, beispielsweise bei einer Verstopfung oder chronischen Dünn- und Dickdarmentzündungen
  • Verbesserung des Allgemeinbefindens, zum Beispiel bei psychischen oder psychosomatischen Erkrankungen
  • Diabetes
  • Asthma bronchiale
  • Tumore


Viele Patienten spüren bereits nach der ersten Behandlung eine deutliche Linderung ihrer Beschwerden.

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