Der Therapeut bestreicht zunächst die zu behandelnde Körperregion mit einem speziellen Ultraschallgel. So wird zwischen Haut und Ultraschallkopf eine optimale Verbindung hergestellt - bereits kleine Luftschichten zwischen Schallkopf und Körperoberfläche würden nämlich die Übertragung der Schwallwellen verhindern. Alternativ kann die Ultraschallbehandlung auch in einem Wasserbad erfolgen.
Während der Behandlung gleitet der Therapeut mit dem Schallkopf über die zu behandelnde Körperstelle. Die Schallwellen werden entweder kontinuierlich (Gleichschall) oder pulsweise (Impulsschall) vom Gerät abgegeben. Sie dringen dabei bis zu fünf Zentimeter tief in das Gewebe ein. Im Zuge der Ultraschallbehandlung kommt es zu einer sogenannten Mikromassage.
Eine Sonderform der Ultraschalltherapie ist die Ultraphonophorese, bei der zum Beispiel entzündungshemmende Medikamente über Ultraschallwellen in den Körper eingeschleust werden.
Die Schallwellen wirken vor allem dort, wo zum Beispiel Sehnen und Knochen aufeinandertreffen. Knochen reflektieren die Schallwellen stärker als das umliegende Gewebe, und Wärme entsteht. Deshalb wird die Ultraschalltherapie vor allem bei folgenden Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt:
Meist wird die Ultraschalltherapie als ergänzende Maßnahme, zum Beispiel in Kombination mit einer Physiotherapie, eingesetzt.
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